Es war einmal ein glückliches Paar, welches in einem kleinen Einfamilienhaus in Rheurdt wohnte. Während der Herr des Hauses, aufgrund seines Berufes, häufig in anderen Städten und fremden Kontinenten unterwegs war, kümmerte sich die Frau um das Heim, die Familie und hielt alles am Laufen. Am Wochenende oder in der Freizeit sprangen die beiden freudig in ihre Arbeitsklamotten, um sich handwerklich mehr schlecht als recht auszutoben. Da die beiden auch schon immer sehr viel Freude an Tieren und Natur hatten, kamen sie auf eine für sie sehr naheliegende Idee: Ein Bauernhof muss her. Mit viel Platz für Tiere und jede Menge Möglichkeiten für Katastrophen aller Art.
"'Was für ein wunderschöner und malerischer alter Hof. Ein bisschen zu groß für uns. Das müssen wir uns genau überlegen". Das war vor sieben Jahren meine erste Reaktion (Anm.d.Red.: das sagte mein Mann). "Unsinn, das kriegen wir hin. Lass uns das einfach machen. Wir sind in drei Monaten mit den Umbauten durch", so die Reaktion meiner pragmatischen Frau (Anm.d.Red.: ja okay, das war ein klitzekleines bisschen naiv). Unsere Freunde waren fast einhellig der Meinung, dass wir den Verstand verloren hätten (Anm.d.Red.: das setzt voraus, dass wir je einen hatten). Unsere Eltern schwankten zwischen " Ein gewisses Risiko gibt es im Leben immer, machen" bis hin zu "ihr werdet euch ruinieren".
Ein paar Hundert Excel Kalkulationen später haben wir dann, entgegen mancher Ratschläge, unser Lebensprojekt "Bauernhof" gestartet und den Hof im Jahre 2017 erworben. Nach gut 18 Monaten!! Umbauzeit (Anm.d.Red.: die Elbphilarmonie wurde auch nicht nach Plan fertig), mehreren Garnituren Arbeitsklamotten, der Erkenntnis dass wir handwerklich noch ganz viel lernen müssen und zwischenzeitlichen Zweifeln, ob wir nicht tatsächlich irre sind, zogen wir Anfang 2019 in den Hof ein. Seitdem haben wir kontinuierlich weiter gebaut (unsere handwerklichen Fähigkeiten haben sich tatsächlich etwas verbessert) und meistens geht es jeden Tag voran.
Neben dem Hof stehen auf unseren Wiesen viele alte Apfelbäume, die Unmengen an leckeren Äpfeln liefern. In der Vergangenheit haben wir im Freundeskreis all diese Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet, was nicht nur sehr viel Spaß macht, sondern auch ein schönes, geselliges Miteinander bedeutet. Das war quasi der Start.
Nun starten wir Phase 2, weshalb Du auf dieser Internetseite bist :)
Wir freuen uns auf Euch!
Tanja & Georg
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Georg Berzbach & Tanja Hellmanns-Berzbach
Burgstraße 4
47475 Kamp-Lintfort
Besenwirtschaft gem. Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.) Ausgabe 2012 Nr. 23 vom 28.9.2012
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